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Mein Auslandsjahr an der Universidad Panamericana - Guadalajara/ Mexiko, Wintersemester 2016 und Sommersemester 2017


Erfahrungsbericht von Verena Hein

Vor der Abreise in Deutschland

Da ich vor dem Antritt meines Auslandsjahres nur einen Prepaidvertrag für mein Handy hatte, musste ich keinen Vertrag kündigen. Meine Wohnung in Schmalkalden sowie meinen Internetvertrag bei der Telekom habe ich gekündigt.

Eine Auslandsversicherung habe ich bei der HUK Coburg abgeschlossen, da Bekannte gute Erfahrungen mit dieser gemacht haben. Zudem suchte ich Beratung im Kundenbüro der HUK Coburg in Schmalkalden, welches sich unweit von der Hochschule befindet.

Mein Hinflug habe ich bei Condor gebucht, da diese das für mich günstigste Angebot hatten. Da Condor nur Cancun anfliegt, habe ich meinen Weiterflug bei der mexikanischen Airline Volaris gebucht. Für jeden meiner Inlandsflüge in Mexico nutzte ich ausschließlich Volaris, da diese sehr gute Preise zu guten Konditionen angeboten haben. Auch Condor kann ich weiterempfehlen, da deren Flüge doch sehr viel günstiger sind als die der anderen Airlines und der Service trotzdem angenehm ist.

Die Universität in Mexico

Leider war ich mit dem Buddy Programm meiner Gastuniversität nicht sehr zufrieden. Vor der Ankunft in Mexico half mir mein Buddy sehr und beantwortete all meine Fragen, doch in Mexico angekommen, hatten wir wenig Kontakt und leider kam es auch nie zu Unternehmungen. Gesehen hatte ich ihn das erste mal bei der Einführungsveranstaltung, danach aber eher selten.

Da sich das Semester in Mexico mit dem Semester in Deutschland überschneidet, trafen wir eine Woche verspätet ein. Dies würde ich als einen entscheidenen Nachteil sehen, da die Willkommenszeremonie für uns nur sehr kurz gehalten wurde, diese leider nur aus Fakten und Regeln bestand und man am selben Tag noch an den gewählten Vorlesungen teilnehmen mussten. Des Weiteren hatte man keine wirkliche Eingewöhnungszeit in Mexico. Ich buchte meinen Hinflug auf den Samstag direkt nach der Prüfungsphase in Deutschland und erreichte Guadalajara somit in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Am folgenden Montag gab es dann die verkürzte Einführungsveranstaltung und der Start der Vorlesungen. Dies ist leider doch sehr stressig, weshalb sich die ersten Wochen in Mexico für mich als etwas schwieriger herrausstellten.

Aufgrund eines Personalwechsels im International Office der UP hatte ich zwei verschiedene Koordinatoren. Mit beiden war ich zufrieden, da sie beide für all meine Fragen offen waren und mir bei Problemen geholfen haben. Da der neue Koordinator, welcher in meinem zweiten Semester anfing im International Office zu arbeiten, noch sehr jung war und dies sein erster Job an der UP war, hatte er ein paar Eingewöhnungsschwierigkeiten, dennoch half er mir bei all meinen Problemen. Trotz kurzfristiger Entscheidung meinerseits ein weiteres Semester an der UP in Mexico zu verbringen, wurde von der mexikanischen Universität sowie der Hochschule Schmalkalden stark unterstützt und Fragen wurden stets beantwortet. Die Verlängerung war sehr einfach und bestand nur aus kleinen Formalitäten wie beispielsweise die Verlängerung der Auslandsversicherung und die Zusage beider Universitäten.

Die Kurswahl an der UP war in beiden Semestern etwas verwirrend, da es auch vorkam, dass der gewählte Kurs doch nicht in Englisch angeboten wurde oder der Raum kurzfristig geändert wurde. Sobald ich dann aber meinen Vorlesungsplan zusammen gestellt hatte, hatte ich keine Probleme mehr. Meiner Meinung nach gab es eine angemessene Anzahl von Kursen auf Englisch, die sich aber ausschließlich im Bereich der BWL und VWL bewegen.

Was mir sehr gut gefallen hat, die UP bot in beiden meiner Semester zwei Kurse an, die ausschließlich für Austauschstudenten angeboten wurden. Hier wurden neben wirtschaftlichen Aspekten auch kulturelle Aspekte in die Vorlesung mit eingebracht um die Wirtschaft und Politik in Mexico bzw. den Ländern des lateinamerikanischen Raumes verständlicher zu gestalten. In meinen anderen Kursen war es meist ein Mix von mexikanischen Studierenden und Austauschstudenten, welcher meist abhängig vom gewählten Kurs war.

Da der Unterricht an mexikanischen Universitäten sehr verschieden ist von den Vorlesungen in Deutschland, fiel es mir anfangs etwas schwer, mich an den Unterrichtsstil zu gewöhnen. Kleine Klassenzimmer, wenige Studenten in einer Vorlesung und ein hohes Maß an Mitarbeit. Prüfungszeiten gibt es an mexikanischen Universitäten öfters als in Deutschland. Mindestens drei Prüfungszeiten - zwei während des Semesters und eine am Ende des Semesters. Des Weiteren beeinflussen Mitarbeit, Präsentationen und Essays den Gesamtnotenschnitt. Sobald man sich aber erst mal an den etwas höheren Arbeitsaufwand gewöhnt hat, sind die zu bearbeitenden Aufgaben und Prüfungen grundsätzlich leichter als in Deutschland.

Die UP bietet jedes Semester das sogenannte Welcome Weekend für Austauschstudenten an. Hierzu fahren die Austauschstudenten, zusammen mit den Buddies, in einen bereits ausgewählten Ort und verbringen das Wochenende zusammen, um sich näher kennen zu lernen. Da dies jeweils am ersten Wochenende des Semesters stattfindet, war es unmöglich für mich am Welcome Weekend meines ersten Semesters in Mexico teilzunehmen, dennoch konnte ich an der Reise in meinem zweiten Semester teilnehmen und empfehle jedem, der pünktlich in Mexico anreist, an diesem Wochenendausflug teilzunehmen. Am Anfang des ersten Semesters wurden ein paar kleine Tagesausflüge angeboten. Leider wurde dies in meinem zweiten Semester überhaupt nicht angeboten, was viele meine Mitstudierenden sehr schade fanden.

Für eine kleine Universität hat die UP eine sehr große Auswahl an verschiedenen Kantinen. Eine typische Mensa, ein Café mit Snacks und Salaten, ein Obstverkauf und ein gesunder Verkaufsstand neben dem kostenlosen Fitnessstudio der UP gibt es zur Auswahl. Preislich sind die Essensangebote leider etwas teurer als der Durchschnittspreis in Mexico. Da ich nur selten mein Essen an der Universität kaufte, kann ich leider nicht beurteilen, ob das Essen empfehlenswert ist.

Verhaltensregeln gibt es einige an der UP, auf welche man am ersten Tag hingewiesen wird. Beispielsweise gibt es einen Dress Code für Vorlesungen und für das Fitnessstudio. Darüber hinaus besteht Anwesenheitspflicht in den Vorlesungen. Mindestens 80% der Vorlesungen müssen besucht werden, um den Kurs abschließen zu können. Dies variiert zudem aber auch von Professor zu Professor.

Meine Unterkunft

Da ich schon vor meiner Anreise in Mexico eine Wohnung gesucht hatte, schlief ich trotz später Ankunft, in dem von mir angemieteten Zimmer. Die Wohnung war eine ungefähr 30 bis 45 minütige Autofahrt vom Flughafen entfernt. Da die Website, auf welcher ich das Zimmer mietete, einen Abholservice anbot, buchte ich diesen noch vor meiner Ankunft für umgerechnet ca. 8 €. Gefunden habe ich meine Unterkunft durch Empfehlungen von Austauschstudenten, die die vorherigen Semester in Guadalajara studiert haben.

Da ich ein sehr gutes Verhältnis mit meinen zwei Mitbewohnern hatte, blieb ich auch in meinem zweiten Semester in dem Zimmer wohnen, grundsätzlich kann ich die Unterkunft jedoch nicht empfehlen, da der Vermieter leider sehr unorganisiert und unprofessionell arbeitet, wir als Mieter in die Familienprobleme des Vermieters einbezogen wurden und es am Ende meines Auslandsjahres häufiger zu technischen Ausfällen kam.

Ein Mietvertrag wurde bei Ankunft abgeschlossen, doch eine Kopie habe ich, trotz mehrmaliger Nachfrage, erst Monate später erhalten. Eine Kaution wurde, aufgrund der Möblierung der Wohnung, bei Ankunft in Höhe von ungefähr 100€ bezahlt. Diese habe ich bei Auszug vollständig und ohne Probleme zurück erhalten.

Kostenpunkt des Zimmers in einer 2-Zimmer Wohngemeinschaft mit eigenem Badezimmer, eigenem Schlafzimmer, Gemeinschaftswohnzimmer und -küche lag bei ungefähren 220€ pro Monat. In meinen Augen ist die Wohnung schön gelegen. In 20 Minuten erreicht man das Stadtzentrum zu Fuß, der nächste Supermarkt befindet sich 10-15 Gehminuten, doch es finden sich auch kleinere Mercados in der Nähe. Des Weitern gibt es eine große Auswahl von verschiedensten Restaurants und Bars im Viertel. Die Universität ist leider sehr außerhalb gelegen, da diese sich nicht in Guadalajara sondern in Zapopan, einer Stadt im Großraum von Guadalajara, befindet. Die Universität ist mit dem Auto ungefähr 30 Minuten oder 45 Minuten mit dem Bus entfernt. Der Bus zur Universität ist nur einen Block vom Apartment entfernt und der Bus von der Universität zum Apartment hält in der Straße der Wohnung. Umsteigen muss man nicht, weshalb es für mich sehr angenehm war, den Bus zur Universität zu nehmen.

Das Leben im Ausland

Vergünstigungen für Studenten gibt es in Mexico viele. Beispielsweise sind viele Museen sowie archeologische Besichtigungstätten vergünstigt oder sogar kostenlos bei Vorlage des mexikanischen Studierendenausweises. Grundsätzlich kann man in Mexico mit sehr wenig Geld leben. Da man aber während eines Auslandssemesters gerne alles probieren und so viel wie möglich sehen möchte, kann es doch schon ein wenig teurer werden. Für die Unterkunft können 150€ bis 250€ für ein Zimmer in guter Lage, beispielsweise in Guadalajara sowie Zapopan, ausreichen. Die Preise für Lebensmittel im Supermarkt sind vergleichbar mit denen in deutschen Supermärkten. Die günstigere Variante wären die unzähligen Märkte (sogenannte Mercados), die in jeder vorstellbaren Größe in der ganzen Stadt verteilt sind. Hierzu sind Spanischkenntnisse von Vorteil, da vor allem beim Einkauf von Obst und Gemüse die gewünschte Menge dem Angestellten mitgeteilt werden muss. Dennoch würde ich jedem empfehlen, diese Möglichkeit zu nutzen, auch um das Spanisch zu verbessern.

Der öffentliche Nahverkehr in Guadalajara ist sehr billig. Bezahlt wird in bar direkt im Bus oder mit sogenannten “Transvales”, dies sind für Studierende im Preis reduzierte Bustickets, die man an der Universität kaufen kann und jederzeit, auch an Wochenenden oder Ferienzeiten, in allen Bussen des gekauften Tarifes in Verbindung mit dem gültigen Studierendenausweis nutzen kann. Bustickets kosten in der Regel 7 bzw. 10 Pesos (30 bzw. 50 cents). Die Transvale kosten jeweils nur die Hälfte (also 3.5 bzw. 5 Pesos oder 15 bzw. 25 cents) und werden direkt an der Universität bezahlt, was das Einsteigen in den Bus erleichtert, da dort bei Vorlage der Transvale nicht mehr mit Münzen bezahlt werden muss. Bezahlt wird in mexikanischen Bussen nicht nach Entfernung. Jeder Fahrgast bezahlt denselben Preis, unabhängig von der gewünschten Entfernung. Da die Preise für die öffentlichen Transportmittel sehr günstig sind, empfehle ich jedem dies auch in Betracht zu ziehen, da der Fahrdienst Uber natürlich angenehmer, aber auf Dauer doch sehr teuer werden kann (ca. 3€ pro Fahrt zur Universität). Viele Studenten der UP besitzen ein eigenes Auto oder werden von Ihren Eltern gefahren und rate deshalb meist davon ab den Bus zu nehmen, daher nehmen meist ausschließlich die Austauschstudenten den Bus, der direkt vor dem Haupteingang der Universität stoppt. Zu den Stoßzeiten gilt es den Bus zu vermeiden, da es doch sehr voll werden kann. Zu allen anderen Zeiten ist der Bus anfangs gewöhnungsbedürftig, da es meist weder geregelte Fahrzeiten noch Haltestellen gibt, doch für den Preis unschlagbar und ein einzigartiges Erlebnis.

Restaurants gibt es in den unterschiedlichsten Preisklassen. Ein Abendessen ist schon für 2-3€ an den Straßenständen zu finden, die dennoch in den ersten Wochen des Auslandsaufenthaltes vermieden werden sollten. Für 5€ bekommt man dennoch ein sehr gutes Essen mit Getränk in einen der vielen Taquerias oder den kleinen traditionellen Restaurants. Für 15€ wird in den höher preisigen Restaurants meist ein unglaublich guter Service und ein nettes Ambiente geboten.

Etwas teurer ist der Fernverkehr in Mexico, dafür ist der Service aber meist sehr gut. Ein persönlicher Bildschirm am Sitzplatz und ein Snack für die Fahrt sind in den meisten Fernbussen inklusive. Für eine 4-stündige Busfahrt kann mit ungefähr 20 bis 25€ gerechnet werden. Auch Flüge sind etwas teurer, daher empfehle ich wie gesagt die mexikanische Airline Volaris, da diese immer die besten Preise hatten. Grundsätzlich ist die Infrastruktur in Mexico weitgehend ausgebaut. In den Großstädten kommt man mit den Bussen, der Metro oder Uber zu jedem gewünschten Ort. Im Fernverkehr sind Busse und das Fliegen die zwei einzigen Möglichkeiten, dennoch ist auch hier kein Mietwagen unbedingt nötig, da das Fernbusnetz sehr gut ausgebaut ist.

In allen Regionen Mexico gibt es sehr billige Hostels. Für nur 7 bis 10€/Nacht, gibt es ein Bett im Schlafsaal und ein Frühstück. Persönlich habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht und hatte immer eine gute Zeit in mexikanischen Hostels mit vielen verschiedenen Menschen aus aller Welt.

Da die Ausgaben sehr von den Vorstellungen und Ansprüchen jeder Person abhängen, ist es sehr schwierig, einen Ausgabenplan zu erstellen. Mit einem Buget von 500€ - 600€ pro Monat kann man auf jeden Fall sehr gut in Mexico leben. Wenn man doch öfters in ein etwas teureres Restaurant gehen möchte; den Bus vermeidet und ausschließlich Uber nutzen möchte; oder Wert auf ein Privatzimmer bei Reisen legt, sollte mit ungefähr 700 bis 800€ im Monat gerechnet werden.

Grundsätzlich empfehle ich so viele Orte wie möglich in einem Land zu sehen. Vor allem in Mexico unterscheidet sich jeder Ort von allen anderen. Sei es das traditionelle Essen, welches in jeder Stadt variiert; die einzigartige Natur, die in Mexico fantastisch vielfältig ist; oder die Menschen, die in jeder Region andere Traditionen pflegen. All dies macht jeden einzelnen Ort in Mexico einzigartig.

Das Ende meines Auslandsjahres in Mexico

Wichtig ist es, das Visadokument bei der Ausreise vorzeigen zu können. Das Dokument wird bei der Einreise für 180 Tage ausgestellt und muss bei Ausreise vorliegen. Da ich die 180 Tage durch die Verlängerung überschritten hätte, reiste ich kurz vor Ablauf der 180 Tage für eine Woche ins Nachbarland Guatemala. Bei meiner zweiten Einreise nach Mexico wurde mir ohne Probleme ein neues Visa mit weiteren 180 Tagen ausgestellt und somit konnte ich ohne Probleme ein weiteres Semester in Mexico studieren.

Mein zweites Semester in Mexico schloss ich Ende Mai ab. Da ich während den Ferien zwischen den beiden Semestern, sowie während des Semesters viel in Mexico reiste, beschloss ich nach Beendigung in insgesamt 5 Wochen den Süden Mexicos zu bereisen, bevor ich nach Costa Rica und zum Schluss meines Auslandsjahres nach Canada reiste.

Grundsätzlich würde ich empfehlen, die meiste Zeit in den Bundesstaaten Oaxaca, Chiapas, Quintana Roo und Yucatan zu verbringen. In diesen Staaten verbergen sich unzählige Pyramiden früherer Hochkulturen; weite Flächen unbewohntem Dschungels; kleine mit Süßwasser gefüllte Kalksteinlöcher genannt Cenoten, in denen das schwimmen erlaubt ist; sowie das karibische Meer in den Staaten Quintana Roo sowie Yucatan. Des Weiteren ist es sehr interessant, die Kultur und Traditionen der Bewohner dieser Staaten mitzuerleben, da noch viele der Bewohner in indigenen Dörfern leben und manche Traditionen der Mayas immer noch durchgeführt werden.

Das Leistungsniveau ist, verglichen mit dem Deutschen, niedriger. Die Prüfungen sind meist einfacher und weniger zeitintensiv. Dennoch bearbeitete ich sowohl Projekte und Essays, die mehr Zeit in Anspruch nahmen und auch Kreativität sowie Selbstständigkeit forderten. Da in Schmalkalden bis auf die Studienarbeit und die Bachelorarbeit keine weiteren Essays verlangt werden, war dies eine gute Gelegenheit für mich. Dennoch würde ich das Niveau der Universität als eher niedriger beschreiben und kann die sehr hohen Studiengebühren, die die mexikanischen Studenten der UP bezahlen müssen, leider nicht nachvollziehen.

Da sich die mexikanische Kultur doch sehr von der deutschen unterscheidet, muss man sich erst mal an die Unterschiede gewöhnen. Dennoch sind die Menschen in Mexico sehr freundlich und hilfsbereit. Grundsätzlich würde ich empfehlen, vor der Ankunft in Mexico ein gewisses Maß an Spanischkenntnisse zu haben um sich verständigen zu können und eine Konversation führen zu können, da dies einiges erleichtert. Außerhalb der Universitäten gibt es wenige Menschen die Englisch sprechen, zudem ist es für viele Mexikaner angenehmer in Spanisch zu reden anstatt in Englisch. Spanischkenntnisse erleichtern es sehr neue Freunde zu finden, doch auch mit den Basiskenntnissen in Spanisch findet man Anschluss bei Mexikanern sowie den anderen Austauschstudenten. Da sehr viele Studenten Guadalajara für ihr Auslandssemester wählen, bekommt man Eindrücke in die verschiedensten Kulturen vieler Länder der Welt. Daher war es für mich eine gute Erfahrung, mexikanische sowie internationale Freundschaften zu schließen.

Ich könnte mir definitiv vorstellen, einige Jahre in Mexico zu arbeiten, dennoch würde ich derzeit noch nicht mein komplettes Leben in Mexico verbringen wollen. Trotzdem ist es ein wunderschönes Land, welches ich sehr gerne wieder bereisen möchte oder dort ein paar Jahre verbringen würde.

Impressionen (Fotos von Verena Hein)

CategoryErfahrungsberichte
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