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Wissensaudit


Das Wissensaudit ist ein Verfahren zur Erfassung des IST-Zustandes und des SOLL-Zustandes mit dem Umgang von Wissen in Organisationen. Ziel des Wissensaudit ist es, Verbesserungspotentiale bei dem Wissensaufbau, bei der Wissensverteilung und bei dem Wissensgebrauch zu identifizieren. Dabei berücksichtigt das Verfahren sowohl das Wissen und die Fertigkeiten der Mitarbeiter als auch die Organisationskultur und die technische Infrastruktur zur Wissensverteilung und zur Dokumentation. Das Wissensaudit ist somit ein Verfahren des strategischen Wissensmanagements.

Das Wissensaudit besteht aus drei Interviews:


  • Ermittlung des eigenen Selbstverständnisses der Organisation
  • Ermittlung der Rollen, die ein Unternehmen einnehmen kann, wie z.B. Beratungsunternehmen, Ideenschmiede oder prozessoptimiertes Unternehmen
  • Ermittlung, welche dieser Rollen die Organisation bereits einnimmt bzw. gestärkt werden sollten

Daraus ergeben sich die Geschäftsprozesse, die für die weitere Untersuchung relevant sind.

Beim Wissensaudit wird zwischen verschiedenen Formen des Wissens unterschieden. Beispielsweise erwerben Mitarbeiter Fachwissen im Allgemeinen anders als Erfahrungswissen. Das Wissensaudit zeigt, welche Wissensformen stärker benötigt werden, um die zuvor ermittelten Geschäftsprozesse zu unterstützen. [1]




[1] Volkelt, L, Vokelt - Wissensaudit, http://gmbh-gf.de/lexikon/wissensaudit, aufgerufen am 23. November 2015


CategoryWissensmanagement
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