Wissensdatenbank Wirtschaftsrecht

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Übungsseite Team 5



A. Übung zum Aufwärmen

Vorgehensweise strategische Beratung


1. Überblick verschaffen
- Vorliegend: Zeit - Feuilleton, Reisen, Sport / Süddeutsche Zeitung - Wirtschaft

2. Gezielte Themensuche nach Bereichen Logistik, Finanzen und IT
- Erfassen der Überschriften und Untertitel, um interessante Themen heraus zu finden
- Keine brauchbaren Informationen im Bereich Feuilleton, Reisen und Sport
- Auswahl für Bereich Wirtschaft (für alle Bereiche unserer Kunden interessant)
- Beispiele für nützliche Zeitungsartikel:
"Dreist, respektlos und arrogant" (Thema: Provisionszahlung Schweizer Banken)
"Mehr Jobs, weniger Gehalt" (Thema: Frauenquote)
Werbung zur Logistikmesse Mai/München
"DAX stabilisiert sich nach zwei Verlusttagen"
"Neue Normalität" (Thema: Langsames Wirtschaftswachstum in China)

3. Auswertung und Zusammenfassung relevanter Informationen für unsere Kunden

Fragen


1. Sind die Artikel für meinen Kunden interessant?
2. Stammen die Informationen aus seriösen Quellen?
3. Welche Auswirkungen haben die Artikel für meinen Kunden?
4. In welchem Umfang benötigt mein Kunde die Informationen?
5. Wie oft und wann werden die Informationen benötigt?
6. Welche Darstellung ist die Beste für diesen Kunden?



B. Übung 1: Erarbeitung von Lernprofilen


Jeder Teilnehmer erstellte zunächst sein individuelles Lernprofil, anhand eines Fragebogens, basierend auf einer Abfrage von F. Vester.
Dadurch ergab sich eine Übersicht über Stärken und Schwächen.

Um die Teammitglieder in Lernprofilen darzustellen, haben wir die einzelnen Fragekomplexe in vier Kategorien eingeordnet:
Hören, Lesen, Sehen, Selbst machen.

Die größte Hürde hierbei stellte die Einteilung der Fragen in die jeweiligen Kategorien dar, denn jeder interpretierte die Fragen anders.

Nach Absprache und Einteilung konnten wir unsere Lernprofile in Diagrammen darstellen.


 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/WiMa2015Team5/VERSTEHEN.jpg)
 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/WiMa2015Team5/BEHALTEN.jpg)

Dabei wird ersichtlich, dass alle Teilnehmer das meiste verstehen, wenn sie es selbst machen.

Im Anschluss haben wir noch einige zusätzliche Fragen ausgewählt, die einen detaillierten Einblick in die Lernprofile geben.
Diese Analyse zeigte Unterschiede bei Gruppen/ Einzelarbeit, Lernumgebung, Art und Beziehung zum Lernstoff auf.

 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/WiMa2015Team5/Wissensmanagement.png)



Fazit:
Es ist auf den ersten Blick schwer, Lerntypen zu unterscheiden. Erst durch genauere Betrachtung und detailliertere Analyse des Frage-Antwort-Katalogs ist eine Typisierung möglich.
Wegen der ähnlichen Testergebnisse innerhalb des Teams, wurde die Gründung einer Lerngruppe diskutiert.
Wir haben uns darauf geeinigt, dass jeder auf seine eigene Art und Weise (siehe Grafik 3) am Besten lernt und bei Verständnisproblemen oder Fragen kurzfristige Lerngruppen gebildet werden können.



Übung 2: Klassifizieren und Kategorisieren


Vorgehensweise


1. Überblick verschaffen

- Vorliegend: Zeit - Sport / Süddeutsche Zeitung - Reisen, Wirtschaft


K - Klassifikationsprinzip (Einteilung nach Branchen)
L - Logik (Darstellung mit Hilfe von Nummerierung und Übersichtlichkeit)
A - Anwendung (Einpflegung in das Datenbanksystem)
S - Systematik (Zusammfassung der Artikel und Empfehlung für den Kunden)
S - Sparsamkeit (Reduzierung auf das Wesentliche)
E - Einprägsamkeit (durch Visualisierung)

2. Kategorisieren und Auswerten

Erfassen der Überschriften und Untertitel, um interessante Themen heraus zu finden.
Auswertung und Zusammenfassung relevanter Informationen für unsere Kunden.


 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/WiMa2015Team5/mindmap.png)


Die Informationen wurden von uns aufbereitet und anschließend in einem Access Tool eingepflegt. Dies hat die einfache Handhabung für unsere Kunden zum Ziel.
Innerhalb des Tools kann man nach Artikel, Zeitung und Datum filtern. Hat man einen passenden Artikel gefunden, gelangt man durch eine Verlinkung zu einer präzisen Zusammenfassung.
Diese lässt sich systematisch und schnell erfassen.
Der Kunde hat durch das Tool die Möglichkeit auch branchenfremde Informationen zu erhalten.


 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/WiMa2015Team5/Datenbank2.jpg)


 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/WiMa2015Team5/dbformular.jpg)


3. Datenbank

Die Logistik-Branche bekommt am 16.04.2015 die Artikel "Spezial: Logistik (transport logistic 05.-08.05.2015, München)" und "Route 66 für die Schweiz" vorgeschlagen.
Über die Verlinkung der Datenbank kommen die Mitarbeiter zu unserer Zusammenfassung.
Weiterhin haben unsere Kunden die Möglichkeit, lesenswerte Artikel des Tages, bestimmter Zeitungen oder anderer Branchen zu öffnen.


3.1. Auswahl für den Bereich "Logistik"


Artikel: "Spezial: Logistik (transport logistic 05.-08.05.2015, München)"
aus Süddeutsche Zeitung
vom 16.04.2015
Inhalt: Werbeanzeige zur Logistikmesse in München, auf der sich Internationale Logistikunternehmen treffen.
52.000 Fachbesuchern aus über 110 Ländern werden erwartet.
Die Logistik aus Deutschland ist der größte Wirtschaftsbereich nach der Automobilwirtschaft.
Die "transport logistic" bietet mit 2.000 Ausstellern ein umfangreiches Angebot an Mobilität, IT und Supply Chain Management.


Artikel: "Route 66 für die Schweiz"
aus Süddeutsche Zeitung
vom 16.04.2015
Inhalt: Projektvorschlag für eine 1.600 km lange, beschilderte Rundstrecke durch die Schweiz, die alle wichtigen Sehenswürdigkeiten des Landes miteinander verbindet.
Die Strecke soll den Namen "Grand Tour Switzerland" tragen. Ziel sind die Vernetzung des Landes, um zusätzliche Übernachtungen für die Touristen zu generieren.


3.2. Auswahl für den Bereich "Finanzen"


Artikel: "Dreist, respektlos, arrogant"
aus Süddeutsche Zeitung
vom 16.04.2015
Inhalt: In der Vergangenheit strichen Schweizer Banken mehrstellige Millionenbeträge an Produktgebühren ein. Beim Anlegen des Kapitals in der Schweiz,
vermehrt es sich indem es wandert, dies geschieht durch mehrmaliges Umschichten im Jahr. Den Anspruch auf die dabei anfallenden Produktgebühren haben jedoch nicht die Banken, sondern die Anleger selbst. Schweizer Juristen plädieren für eine Aufklärungspflicht gegenüber den Kunden bezüglich der Retrozession (Weiterrückversicherung).

Artikel: "DAX stabilisiert sich nach zwei Verlusttagen"
aus Süddeutsche Zeitung
vom 16.04.2015
Inhalt: Impulse gaben in dieser Woche die Reifenhersteller Michelin und Continental.
Durch die Niedrigzinspolitik der EZB (Leitzins 0,05 % Stand:16.04.2015) und die geplanten Anleihenkäufe bis September 2016, soll die Konjunktur angekurbelt werden.


3.3. Auswahl für den Bereich "IT"


Artikel: "Neue Normalität"
aus Süddeutsche Zeitung
vom 16.04.2015
Inhalt: Die chinesische Wirtschaft leidet unter erheblichen strukturellen Problemen, die bisher nicht gelöst werden konnten.
Dadurch erlebte das Bruttoinlandsprodukt zwischen Januar und März, den schwächsten Zuwachs seit 6 Jahren. China muss sich somit auf größere Schwierigkeiten in der Zukunft vorbereiten, was vorallem deutschen Elektrozulieferern einen Wettbewerbsvorteilen erbringen kann.


3.4. Auswahl für den Bereich "Branchenübergreifend"

Artikel: "Mehr Jobs, weniger Gehalt"
aus Süddeutsche Zeitung
vom 16.04.2015
Inhalt: In fast alles EU Ländern ist die Arbeitslosenqoute der Frauen leicht zurück gegangen, während die der Männer stagnierte oder gar anstieg.
Der Arbeitsmarktexperte des IW Holger Schäfer macht dafür vor Allem den Strukturwandel von Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft verantwortlich.
Zuletzt expandierte hauptsächlich das Gesundheitswesen. Folglich gibt es mehr Stellen in Berufen, in denen vorrangig Frauen beschäftigt werden. Obwohl
die Qualifikationen der Frauen im Vergleich zu Männern oft besser sind, verdienen diese im Schnitt 16% weniger als Männer.
Fraglich ist, ob sich nach der Arbeitslosenlücke auch die Lohnlücke zwischen Mann und Frau schließen lässt.



Übung 2a: Mind Mapping (optional)


 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/WiMa2015Team5/MindmapSCHEMA.png)


C. Übung 3: Erstellung von Inhalten in der Wissensdatenbank


Praktische Übung - Arbeit mit einem Wiki

Erstellung einer Wissensdatenbank Wirtschaftsprivatrecht I von Studierenden für Studierende mit prüfungsrelevanten Themen

1) Konzept

Wie kann die Idee im Einzelnen umgesetzt werden?

• Sammlung aller wichtigen Themengebiete (BGB AT)
• Übersicht allgemeiner Infos zum BGB
• Erstellung von Schemata mit Definitionen

Wer ist Adressat / Benutzer?

• Studierende des ersten Semesters Wirtschaftsrecht
• Auch für höhere Semester geeignet (Wiederholung und Vertiefung)

Welche Ziele müssen wir erreichen, damit die Idee uns und vielleicht auch anderen nützt?

• Alles relevante auf einen Blick
• Übersichtlich gegliedert
• Benutzerfreundliche Darstellung
• Logischer Aufbau des Fachs WIPR I

Welche Funktionen des Wiki sind dabei hilfreich?

• Überschriften
• Aufzählungen
• Verlinkungen
• Definitionen
• Bilder
• Mindmaps


2) Die Umsetzung

Folgende Überlegungen sind dabei erforderlich:

Wo ist der Einstiegspunkt in den bereits vorhandenen Themen zu platzieren?

• Skript WIPR I und II Prof. Dr. Müller
• Wissensdatenbank Lehrveranstaltung mit Gliederung und Fällen
• Wissensdatenbank Strukturbaum Prof. Dr. Lisiewicz
• Fallsammlung Tutorium

Welche Struktur erhält das Thema?

Hauptseite: Vorwort, Gliederung
Kategorisierung:
1. Allgemeine Infos zum BGB
1.1. Aufbau
1.2. Arbeiten mit dem BGB
1.3. Juristische Methodik z.B. Wie lese ich eine Norm?
1.4. Sinnvolle Markierungen im BGB

2. Aufbau der Vorlesung
2.1. Studentenfreundlicher Aufbau
2.2. Allgemeine Gliederung der WDB WIPR I
2.3. Spezielle Gliederung der Rechtsgebiete
2.4. Anspruchsübersicht
3.5. BGB- Lexikon

Im Folgenden wird ein Anspruchsaufbau inkl. Definitionen für das 1. Semester Wirtschaftprivatsrecht zu finden sein.
Hiermit wird den Studenten erleichtert, alle nötigen Prüfungspunkte übersichtlich vorzufinden.

WIPR I von Studierenden für Studierende


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