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Wissenskarten


Die Aufgabe von Wissenskarten ist es, das Makroumfeld und das Mikroumfeld eines Unternehmens transparent darzustellen. Durch die Wissenstransparenz fördern Wissenskarten die Nutzung vorhandenen Wissens. Ein Beispiel ist das Auffinden von Wissensträgern, ob es sich dabei um Dokumente oder Personen handelt. Dadurch können unternehmensinterne sowie –externe Ressourcen schnell erfasst, der Zugriff auf benötigtes Wissen erleichtert und beschleunigt, dieses Wissen effizienter genutzt und damit die eigene Reaktionsfähigkeit erhöht werden. [1]



Wissensträgerkarten



Ziel von Wissensträgerkarten ist es, den Zugang zu wichtigen Wissensträgern, die Zusammenstellung qualifizierter Teams sowie das schnellere Finden eines Ansprechpartners für spezielle Fragestellungen zu erleichtern.
Dazu werden die Wissensträger lokalisiert und deren Mitarbeiterinformationen in einer internen Datenbank ähnlich einem
Telefon- oder Branchenbuch abgelegt. Die Gelben Seiten können Expertenwissen, Teamwissen, Wissensentwicklungsprozesse, organisationale Fähigkeiten und Abläufe wiedergeben und dabei auf explizites und implizites Wissen verweisen, das in unternehmensexternen oder -internen Datenbanken, Dokumenten oder den Köpfen der Mitarbeiter vorhanden ist. Um Gelbe Seiten erstellen zu können, benötigen Sie eine Ersterhebung aller notwendigen Daten sowie eine ständige Aktualisierung der Datenbank. [2]



Wissensanwendungskarten



Wissensanwendungskarten beschreiben einzelne Wissensgebiete durch die Definition von Problemstellungen sowie deren Lösungen. Weiter enthalten sie Vorgehensmodelle sowie die Beziehung zu anderen Wissensgebieten und verweisen auch auf die jeweiligen Wissensträger/innen. Wissensanwendungskarten sind eine Ergänzung zu anderen Wissenskarten – zum Beispiel Wissensstrukturkarten – und werden von den jeweiligen Expertinnen und Experten ihres Wissensgebietes erstellt, wobei eine Hilfestellung durch eine im Wissensmanagement kundige Person von Vorteil ist. [3]



Wissensstrukturkarten



Wissensstrukturkarten werden zum Visualisieren von komplexen Wissensgebieten mit dem Ziel verwendet, diese Wissensgebiete besser erfassbar zu machen. Beim Erstellen einer Wissensstrukturkarte werden der Begriff und die Beziehungen zu anderen Begriffen erarbeitet. Der Vorgang entspricht einer Klassifizierung, allerdings nicht im streng hierarchischen Sinn einer Taxonomie, sondern in Bezug auf die Nähe der Verwandtschaft zwischen dem Kernbegriff und den verwandten Begriffen. Der Nutzen der Wissensstrukturkarten liegt in der Hilfe beim Orientieren im Wissensgebiet und beim Sichtbarmachen von Hintergrundwissen. Sie dienen somit der korrekten Einordnung von Wissen. [4]


Siehe auch WMWissenskarten - beide Artikel müssen noch zusammengeführt werden!



[1] unbekannt, Wikipedia - Wissenslandkarten, https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenslandkarte, aufgerufen am 23. November 2015
[2] Vgl.: Haun, M., Handbuch Wissensmanagement, Berlin 2002, S.309 / Probst, G., Raub, S., Romhardt, K., Wissen Managen, Wiesbaden 2003, S.67 / Howard, R. A., Knowledge Maps, in: Management Science, 8/1989 / Mündemann, B. C., Wissen teilen und gemeinsam weiterentwickeln, in: Wissensmanagement, 3/2000 / Probst, G., Raub, S., Romhardt, K., Wissen managen, Wiesbaden 2003
[3] unbekannt, Wissensanwendungskarten, http://wissensentwicklung.at/index.php/d-wissenserfassung-und-strukturierung/wissensanwendungskarten [online], aufgerufen am 28. November 2016
[4] unbekannt, Wissensstrukturkarten, http://wissensentwicklung.at/index.php/d-wissenserfassung-und-strukturierung/wissensstrukturkarten [online], aufgerufen am 28. November 2016


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