Wissensdatenbank Wirtschaftsrecht

aktuelles Dokument: KonfliktGespraechsfuehrung
image4
image3
image2
image1
 Alle Kategorien:
  Forschungsdatenbank
  Lehrveranstaltungen
  Lexikon
  Literatur
  Rechtsgebiete
  Baurecht
  Gesellschaftsrecht
  Gewerberecht
  Informationsrecht
  Internationales Recht
  Konfliktmanagement
  Konflikt Verhalten
  Oe R
  Sozialrecht
  Strafrecht
  Unternehmens R
  Urheberrecht
  Vergaberecht
  Wettbewerbsrecht
  Rechtsprechung
  Service
  Studium F H S
  Wissensmanagement
ich war hier: KonfliktGespraechsfuehrung

Gesprächsführung

als Element der Konfliktbewältigung

Gesprächsführung, oder das "wie" der Kommunikation, stellt ein schwer greifbares aber wichtiges, in vielen Fällen gar entscheidendes Element auf dem Weg zur Konfliktbewältigung dar. Diese in erster Linie auf die persönliche Ebene der Kommunikation bezogenen Verhaltensmuster sind deshalb zumindest als gleichwertig zur Sachebene zu betrachten und zu dieser stets parallel zu beachten.

Ein Gespräch oder eine Diskussion kann durch die nachstehend genannten Verhaltensweisen des Konfliktteilnehmers positiv beeinflusst werden:
  • Reaktionsverzicht - wodurch der Einstieg in die emotionale Eskalation unmöglich gemacht wird;
  • Verzicht auf Reizwörter - wodurch eine unnötige Provokation der Gegenseite vermieden wird;
  • keine absoluten Formulierungen - die grundsätzlich eine Abgrenzung der Positionen zur Folge haben;
  • klare Nachrichten setzen - keine zweideutigen Aussagen treffen (eins gesagt, etwas anderes gemeint) und keine wesentlichen Inhalte oder Stiche zwischen den Zeilen formulieren;
  • die Person separat von ihrer Meinung betrachten (kein "Sie haben immer eine solche Ansicht...")
  • der anderen Seite gegenüber Respekt und Wertschätzung kommunizieren; die Unterschiede zwischen Personen und Persönlichkeiten anerkennen - und dies auch deutlich machen;
  • stets positive Meinung der Gegenseite unterstellen;
  • Kontrolle der Gefühle - keine negativen Reaktionen auf (insb. negative) Reize;
  • Gemeinsamkeiten suchen und auf diesen bauen, sie betonen; Brücken zwischen den Personen und ihren Auffassungen bauen;
  • Überzeugen statt überreden - nicht die Menge oder Stärke der Argumente ist entscheidend, sondern ihre erfolgreiche Ankunft beim Adressaten;
  • alle Betroffenen zu Beteiligten machen (insbesondere in einer Gruppe);




CategoryKonfliktmanagement

Diese Seite wurde noch nicht kommentiert.
Valid XHTML   |   Valid CSS:   |   Powered by WikkaWiki