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Dies ist eine alte Version von EnergieRBeschaffung erstellt von LichtChristoph am 2016-09-29 19:23:48.

 

Energiebeschaffung

als Mittel der Optimierung der Energieversorgung für den Mittelstand

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Eine effiziente Energiebeschaffung kann die Kosten der Energieversorgung fühlbar senken. Auf der einen Seite sind Strategien beim Einkauf denkbar, die hier Kostenersparnisse bringen (vgl. dazu am Beispiel des Stromeinkaufs Punkt A.). Sofern eine Eigenversorgung theoretisch möglich ist, aber durch den Betroffenen Letztverbraucher gemieden wird - zum Beispiel wegen mangelnder Bereitschaft erhebliche Investitionen zu tätigen - ist auch eine kaufmännisch wie andere Beschaffungsform darstellbare Versorgung über ein Contracting-Unternehmen (vgl. Punkt B.).

A. Energieeinkauf


am Beispiel der Strombeschaffung

1. Typologisierung des Kunden


Hierbei spielt insbesondere der Energiebedarf, also ob ein niedriger oder Hoher Verbrauch erzielt wird eine Rolle sowie die Verantwortung der Beschaffung in Eigenregie oder durch einen externen Energiedienstleister.


2. Ermittlung des Strombedarfs


Eine genauere prognostizierte Strombedarfsmenge ist ausschlaggebend für einen niedrigeren Strompreis.


Artikel in Bearbeitung
Was ist bei der Optimierung der Energiebeschaffung zu beachten?

Bei der Energiebeschaffung sollten folgende Faktoren besonders beachtet werden. Hierzu zählt insbesondere eine genaue Strombedarfsprognose, anhand einzelner Beschaffungsfaktoren, sowie eine angepasste Strategie hinsichtlich der Lieferantenwahl und der Vertragsgestaltung.
Im Vorfeld ist der erste logische Schritt, zu klären, ob sich eine genaue und eben aufwändige Beschaffungsstrategie für den jeweiligen Kunden überhaupt lohnt. Bei geringem Stromverbrauch ist es wirtschaftlicher, eher einen günstigeren Stromtarif via Vergleichsportale, wie z.B. Verivox oder ähnliche zu finden und auszuwählen.
Beschaffungsstrategien sind vor allem für Kunden interessant, deren Stromverbrauch höher ist und sich somit eine Analyse und Planung lohnt. Dies trifft hauptsächlich auf Gewerbe- und Industriekunden zu. Kommt eine strategische Beschaffung in Frage besteht die Möglichkeit, dass diese größtenteils in Eigenverantwortung des Kunden durchgeführt wird oder ob ein externer Energiedienstleister diese Aufgabe übernimmt.
Das Handeln in Eigenregie bietet den Vorteil die Beschaffungsstrategie (Index, Tranchen, Vollstrom) und Optimierungsmöglichkeiten frei zu wählen und somit eigenes Know-how einzubringen. Nachteilig ist allerdings das, damit verbundene, hohe Risiko aufgrund einer verfehlten Strategie einen höheren Energiepreis zahlen zu müssen.
Bei der Übernahme der Aufgaben durch einen Energiedienstleister (Contractor) wird der Kunde in seiner Verantwortung entlastet, verliert jedoch auch ein Stück weit die Möglichkeit der Mitbestimmung im Bereich der Energiebeschaffung.

Ein weiterer Faktor ist der genau prognostizierte Strombedarf, da dieser die Grundlage für die Wahl der Beschaffungsstrategie und damit verbundener Maßnahmen darstellt. Durch detaillierte Bestimmung des Bedarfs ist eine bessere Kalkulation des Strompreises möglich, sowie für den Kunden ein genaueres Planungsbudget. Ebenfalls ersichtlich wird, wie viel Strom an welchem Ort und zu welcher Zeit benötigt wird, was Basis für die Ausrichtung der Beschaffungsstrategie ist. Durch solch präzise Analysen lassen sich Lieferantenaufschläge und preissteigernde Vertragsklauseln umgehen, da bei diesen oft mit Abweichungen und Mengenrisiken geplant wird.



B. Alternative: Contracting





alte Inhalte
a. Beschaffungsstrategien für Strom

      • Stichtagsbeschaffung (Festpreis / Fixpreisbeschaffung)
      • Indexorientierte Beschaffung
      • Tranchenbeschaffung
      • Handelstägliche Eindeckung (Portfoliomanagement)


b. Faktoren der Energiebeschaffung

      • Menge
      • Zeitpunkt der Lieferung
      • Struktur (z.B. Lastgang)
      • Qualität
      • Lieferungszeit
      • Präferenzen des Lieferanten


    • Vertragsarten
    • Lieferantenwahl
    • Strombezug aus dem Ausland



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