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Objektorientierte Programmierung - Kapitel 1 - Konzepte der OOP


Inhalte von Dr. E. Nadobnyh

Begriffsdefinition


Die OOP ist eine grundsätzlich neue Art der Software-Entwicklung, die geeignet ist, die Komplexität großer Projekte zu bewältigen.


Konzepte


1) Datenabstraktion: Bildung von Klassen zur Beschreibung von Objekten.

2) Datenkapselung: kontrollierter Zugriff auf die Daten von Objekten.

3) Vererbung: Bildung der abgeleiteten Klassen.

4) Polymorphie: Bildung von Anweisungen, die zur Laufzeit verschiedene Wirkungen haben können.


Denkmodelle im Vergleich


Prozedurale Programmierung Objektorientierte Programmierung
Daten und Prozeduren sind getrennt Ein Objekt ist eine Einheit aus Eigenschaften und Fähigkeiten
Prozeduren greifen auf Daten zu und rufen andere Prozeduren auf Vielzahl kooperierender Objekte



Grundbegriffe im Vergleich


Prozedurale Programmierung Objektorientierte Programmierung
Eingebauter Datentyp Benutzerdefinierter Datentyp, Klasse
Daten, Variable Objekt, Instanz
--- Attribute, Eigenschaften
Unterprogramme, Prozeduren, Funktionen Methoden, Fähigkeiten, Elementfunktionen
Aufruf Nachricht, Botschaft, Methodenaktivierung
Zugriff Direkte Zugriffe sind nicht erlaubt



Prozedurales Denkmodell


Daten und Prozeduren sind getrennt

 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/ObjProg01Konzepte/oop1.gif)


Objektorientiertes Denkmodell


Kooperierende Objekte

 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/ObjProg01Konzepte/oop2.gif)


Vorteile der OOP


1) Geringere Fehleranfälligkeit: Ein Objekt kontrolliert den Zugriff auf seine Daten selbst.

2) Gute Wiederverwendbarkeit: Ein Objekt kann wie ein Baustein in beliebigen Programmen eingesetzt werden.

3) Geringer Wartungsaufwand: Ein Objekt kann die interne Darstellung seiner Daten ändern, ohne dass ein Anwendungsprogramm etwas davon merkt.


CategoryObjektorientierteProgrammierung
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