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Es ist leichter sich zu entschuldigen, als vorher um Erlaubnis zu fragen.

Lob des Sprichwortes
Das Sprichwort "Es ist leichter sich zu entschuldigen, als vorher um Erlaubnis zu fragen." ist eine bekannte Redewendung im deutschen Sprachraum. Sie macht deutlich, dass sich zu entschuldigen hin und wieder besser ist, als zu erbitten.

Umschreibung
Das Sprichwort besagt, dass es leichter ist, sich für sein Handeln zu entschuldigen, als erst jemanden um Erlaubnis zu fragen, dass man seine Handlung vollziehen kann.

Beweis
In der Tat ist es so, dass es von Zeit zu Zeit nötig ist, zu Handeln und Taten Sprechen zu lassen als Worte und sich danach für seine Taten zu entschuldigen, taten die zum guten beigetragen haben.

Widerspiel
Jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden, seine eigenen beruflichen Ziele verfolgen, sein eigenes Leben leben. Dafür muss er Entscheidungen treffen, die anderen nicht gefallen müssen, für die er nicht um Erlaubnis fragen muss aber sein Handeln und der Erfolg daraus geben ihm Recht.

Gleichnis
Wenn ein Jeder Mensch tun und lassen würde was immer er will, weil es leichter ist sich zu entschuldigen, würde Recht und Ordnung keine Bedeutung haben.

Beispiel
Ein positives Beispiel, in dem nicht bei Hitler Deutschland oder seine Verbündeten um Erlaubnis gefragt wurde, sondern das Handeln und der Erfolg aus der Handlung dies rechtfertig, ist der Kriegseintritt der USA in den 2 Weltkrieg und die damit verbundene Befreiung Frankreichs und der Sieg über Hitler-Deutschland.
Zeugnis
Das Sprichwort "Der Zweck heiligt die Mittel" besagt, dass Handeln, welches zu einem positiven Ergebnis oder einem guten Ziel führt, den Einsatz der Mittel billigt.

Beschluss
"Es ist leichter sich zu entschuldigen, als vorher um Erlaubnis zu fragen." Dieses Sprichwort besagt, dass es zu leicht ist um Entschuldigung zu bitten. Es besagt allerdings auch, dass es in Ausnahmesituationen nicht der Erlaubnis bedarf um Gutes zu tun oder andere vor Schaden zu bewahren.
Kommentare
kommentiert von SamanthaKuxhaus
2015-09-07 15:54:01
Hey! :)

Lob:
Der zweite Teil deines Lobes klingt für mich schon nach einer Umschreibung, ich denke du könntest da lieber noch einen lobenden Satz zur Geschichte des Sprichwortes oder dessen Wichtigkeit einfügen.
Und ansonsten könntest du das "hin und wieder" eventuell ersetzen, das hat mich etwas raus geworfen. Und ich würde noch ein Nomen in den letzten Teilsatz einfügen, also um was genau (anderes Wort für Erlaubnis) gebeten werden kann.

Umschreibung:
Hier könntest du eventuell noch mal zur Verstärkung einfügen, dass man sich im Nachhinein für sein Handeln entschuldigt. Ich denke, das könnte noch deutlicher wirken.
Den letzten Teilsatz würde ich eher mit ", um handeln zu können." abschließen. Vielleicht fällt dir da ja noch etwas anderes ein. Fände es schöner, wenn das Handeln als Verb da stünde.

Beweis:
Ich fühle mich erschlagen vom Wort "Tat" bzw "Taten" ;) Da könntest du mal schauen, wie du es anders formulierst. Vielleicht kannst du sogar so einsteigen, dass "Das Sprichwort bis heute Anwendung findet..." o.ä. Der Beweis an sich ist auch hier nicht da, sorry. Wenn du etwas wie ", wie zahlreiche Beispiele unserer Geschichte zeigen." o.Ä. anfügst, bzw einbaust, dann kommt es schon eher Richtung Beweis :)

Widerspiel:
Hier kann ich nichts zu sagen, da ich damit selbst mehr als nur ein Kämpfchen geführt habe :D

Gleichnis:
Auch hier muss ich leider sagen, dass es irgendwie kein Gleichnis ist. Es ist bestimmt unfassbar schwierig ein Bild für dein Sprichwort zu finden, aber vielleicht findest du ja im Internet oder hier in der Wiki in älteren Kursen ein bisschen Inspiration. Ansonsten müsste "würde" vor der Aufzählung in den Plural, bitte ;)

Beispiel:
Dein Beispiel finde ich sehr sprechend und stark. Jeder kennt die Geschichte und hat direkt Bilder und Gedanken im Kopf. Dennoch ist deine Formulierung etwas holprig. "Ein positives Beispiel" finde ich etwas zu plump, hier könntest du vielleicht schon auf den Erfolg eingehen, den du später im Satz erwähnst. Oder du steigst direkt mit deinem geschichtlichen Beispiel ein und schlägst dann den Bogen zu deinem Sprichwort.

Beschluss:
An sich ein guter Gedanken, die beiden Seiten dieser Aussage wiederzugeben, aber mir fehlt hier der "Wir-Bezug", also die Ansprache der Zuhörer. Etwas, das einem zeigt / sagt, dass das heute auch noch so ist und man sich daran orientieren sollte. Das versuchst du ja quasi die ganze Zeit zu verstärken, den Willen dein Sprichwort zu beherzigen.

Ich hoffe, dass dir das irgendwie eine Hilfe ist. Sollten noch Fragen sein, schreib einfach!
kommentiert von JuliaEndter
2015-09-09 18:45:15
Lob:
An und für sich ein guter Einstieg in dein Proverb.

Umschreibung:
Hier stimme ich Samantha zu. Du solltest den letzten Teilsatz so umschreiben, wie sie sagt.

Beweis:
"In der Tat ist es so, dass es von Zeit zu Zeit nötig ist, zu Handeln und Taten Sprechen zu lassen"
Bis dahin finde ich deinen Beweis sehr gut, aber danach wird es etwas verworren.
evtl. => "...,zu Handeln und Taten anstatt Worte sprechen zu lassen."
Den Rest solltest du als extra Satz einbauen und auch nochmal umformulieren.

Wiederspiel:
Klingt nicht ganz wie ein Wiederspiel, aber ist okay. Du solltest allerdings aus deinem letzten Satz besser 2 machen. Also nach "..gefallen müssen." einen Punkt setzen und den Rest nochmal in einen eigenen Satz umformulieren.

Gleichnis:
Das ist für mich kein Gleichnis, du schaffst hier keinerlei metaphorisches Bild.

Beispiel:
An sich gut, aber der Einstieg ist nicht schön formuliert.

Zeugnis:
Super!

Beschluss:
Bitte steig hier nicht mit "Dieses Sprichwort besagt,..." ein...Das klingt zu sehr nach deiner Umschreibung.

Der Gedanke hinter deinen Worten ist in der ganzen Rede schön, aber du musst nochmal an der Formulierung arbeiten. Auch würde ich dir raten nochmal genau wegen der Groß-und Kleinschreibung drüber zu schauen.
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